Wer weiß, welches Ziel er mit seinem YouTube-Kanal verfolgt, wird es viel schneller erreichen, als ohne klare Zieldefinition. Außerdem ist man viel motivierter, wenn man das Ziel vor Augen hat. Deshalb möchte ich dir zeigen, wie man Ziele für YouTube-Kanäle setzten kann und wie eine gute Zielsetzung für die eigene YouTube-Strategie aussieht.
Persönliche Ziele finden
Zunächst ist es wichtig herauszufinden, was Erfolg für dich persönlich bedeutet. Geht es dir um die Klickzahlen? Um die Abonnenten? Darum, wie die Nutzer mit dem Content interagieren? Soll der Kanal dazu dienen, dass möglichst viele Menschen dich und deine Firma kennen? Sollen möglichst viele Menschen auf deine Internetseite gehen? Oder möchtest du eine Gruppe, loyaler Follower aufbauen? Es gibt sehr viele verschiedene Ziele, die man auf YouTube erreichen kann, daher solltest du dir darüber klar werden, welches du erreichen willst.
Hierzu eine kleine Übung:
Schließe die Augen und stelle dir vor, dass du die Videos deiner Träume produzierst oder den YouTube-Kanal deiner Träume hast.
Wie sieht dieser aus? Wie würde eine Schlagzeile in den Nachrichten aussehen, die deinen Erfolg beschreibt?
Nimm dir jetzt einen Stift und schreibe diese Meldung in ein bis zwei Sätzen auf, um dein Ziel zu konkretisieren
Jetzt haben wir das Bild, wie das ultimative Ziel aussehen würde. Nun sollten wir es noch weiter verfeinern und greifbar machen.
Dein Ziel konkretisieren
Gute Ziele sollten immer SMART sein, also
- Spezifisch
- Messbar
- Akzeptiert
- Realistisch
- Terminiert
Spezifisch bedeutet, dass das Ziel eindeutig definiert sein muss. Es sollte nicht vage, sondern so präzise wie möglich sein. „Einen YouTube-Kanal aufbauen“ ist nicht spezifisch. Stattdessen sollte man sich lieber als Ziel setzen, eine bestimmte Anzahl an Abonnenten zu gewinnen, eine bestimmte Anzahl an Videos zu drehen oder eine bestimmte Anzahl Klicks über YouTube auf die eigene Webseite zu erhalten.
Und bei dieser „bestimmten Anzahl“ sind wir auch schon beim zweiten wichtigen Punkt: Messbar. Das Ziel muss messbar sein und in konkreten Zahl ausgedrückt werden können. „Ich möchte, dass die Leute meine Firma besser kennen“ ist nicht messbar, ich möchte mindestens X Klicks oder mindestens X Abonnenten erreichen schon. Nur durch diese Messbarkeit lässt sich garantieren, dass man weiß, ob man auf dem richtigen Kurs ist und wann man sein Ziel erreicht hat.
Das Ziel sollte außerdem akzeptiert sein. Das bedeutet, dass das Ziel von dir akzeptiert sein muss. Manchmal wird das A auch als attraktiv übersetzt. Du kannst dich also fragen: Möchte ich das Ziel wirklich erreichen? Macht es Sinn das Ziel zu erreichen? Nur dann kommt es in Frage.
Des weiteren sollte das Ziel realistisch sein. 1.000.000 Abonnenten in einem Jahr zu erreichen ist ziemlich utopisch. 10.000 Abonnenten sind dagegen durchaus machbar, wenn man weiß was man tut, je nach Branche und Zielgruppe sogar mehr.
Zuletzt sollte das Ziel terminiert sein, also einen konkreten Termin haben, wann es erreicht sein soll.
Vorteile eines solchen Ziels
Wer ein solches Ziel hat, weiß viel besser wie er vorgehen soll und bleibt eher dran. Dafür ist es aber ungemein wichtig, sein Ziel nieder zu schreiben. Mache diese Aufgaben also nicht nur theoretisch!
Nun sollte dieses Ziel oberste Priorität bei der Konzeptionierung des Kanals haben. Auch bei der Planung der einzelnen Videos, dem Upload und der Auswertung sollte es immer im Blick bleiben.
Mein Kanal soll zusehern freude machen, neugierig und kaum abwartend wenn was neues kommt.
Ich möchte Leute errreichen, sie dazu bewegen mit mir zu interagieren und mit mir gemeinsam anderen leuten helfen.
Plus persönlich erreichen:
350-400/500+ abos bis ende 2020.